Marktkommentar – Ausgabe August 2020

Liebe Mandantin und Mandant, liebe Investorin und Investor! Wie gewohnt möchten wir Ihnen gerne auf diesem Wege unsere aktuelle Markteinschätzung zukommen lassen und Sie über die aktuellen Entwicklungen der jeweiligen nachhaltigen Vermögensverwaltungsstrategien informieren.

Makroökonomische Marktentwicklung

Bisher haben gemessen an der Marktkapitalisierung rund 30% der im breitgefassten amerikanischen S&P 500 vertretenen Unternehmen ihre Quartalsergebnisse vorgelegt. Davon haben 81% die Gewinnerwartungen übertroffen, was deutlich über den historischen Durchschnittswerten liegt (5-Jahresdurchschnitt: 72%). Absolut betrachtet liegen die Gewinne bisher 11% über den zuvor gesenkten Erwartungen, was ebenfalls deutlich über dem 5-Jahresdurchschnitt von +4.7% liegt. Insbesondere Sektoren wie Gesundheit und Technologie (die auch zu unserem Investitionsuniversum gehören) haben bisher positiv überrascht, aber alle Sektoren liegen derzeit über den Markterwartungen. Zudem fallen die Ausblicke der Unternehmen für das 2. Halbjahr wieder etwas optimistischer aus. Auch in Europa verläuft die Berichtssaison bislang überraschend positiv. Zum ersten Mal seit 2017 melden europäische Unternehmen ein besseres Wachstum als ihre US-Wettbewerber. Bisher sind die Gewinne des breitgefassten Stoxx 600 im Vorjahresvergleich nur um 14% gesunken. Hauptgrund dürfte die starke Stellung europäischer Unternehmen auf dem asiatischen Markt sein, wo die Erholung früher als im Rest der Welt einsetzte. Insgesamt scheinen die Konjunkturprogramme der einzelnen Staaten in Verbindung mit der freizügigen Geldpolitik der Notenbanken ihre Wirkung bisher nicht zu verfehlen. Inwieweit daraus ein tragfähiges wirtschaftliches Fundament entsteht, insbesondere nach Auslaufen der stützenden ökonomischen Maßnahmen, wird sich zeigen müssen. Wir gehen aktuell davon aus, dass das 2. Halbjahr zunächst weiter volatil bleiben wird. Zu groß sind die Unsicherheitsfaktoren hinsichtlich des weiteren Pandemieverlaufes oder der neuerlichen Spannungen zwischen den USA und China. Daher werden wir auch in den nächsten Wochen unsere grundsätzlich optimistische Haltung und Ausrichtung weiter mit einem gesunden Maß an Vorsicht und Umsicht kombinieren und dieses in den Portfolios entsprechend umsetzen.

Strategieentwicklung – Nachhaltigkeitsstrategie Offensiv:

Aktuell sind wir mit 66 % in Aktienfonds investiert. Die freie Liquidität beläuft sich derzeit auf 30 %. Eine kleine Position Rentenpapiere ist mit 4 % vertreten. Im Monat Juli wies die Strategie eine Rendite nach Kosten in Höhe von +2,31 % aus. Im laufenden Jahr beträgt die Rendite bis dato -1,02 % nach Kosten. Die Schwankungsbreite beträgt 11,03 %. Das Anlageportfolio konnte damit weiter seine positive Entwicklung fortsetzen und die Verluste, bedingt durch die erheblichen Verwerfungen an den Börsen seit Ausbruch der Corona-Pandemie, nahezu vollständig ausgleichen. Wir hatten frühzeitig auf den Bereich Gesundheitswesen gesetzt und entsprechende Investitionen getätigt. Das gleiche gilt für die Bereiche Mobilität, Alternative Energien sowie Digitalisierung. Die hohen Zuwachsraten in den einzelnen Positionen konnten somit signifikant zum positiven Portfolioverlauf der letzten Monate beitragen. Wir haben auch im Juli unsere Strategie der kleinen Investitionsschritte weiter fortgesetzt und die Aktienquote um 2 % erhöht. Die komfortable Liquiditätsquote eröffnet dabei ein hohes Maß an Flexibilität, welches wir weiter nutzen werden.

Strategieentwicklung – Nachhaltigkeitsstrategie Ausgewogen:

Die ausgewogene Nachhaltigkeitsstrategie wies im Monat Juli ein Plus von 0,97 % nach Kosten aus. Damit beläuft sich das aktuelle Jahresergebnis bis dato auf -0,93 % nach Kosten. Wir sind derzeit 37 % in Aktien und 49 % in Rentenfonds investiert. Die Liquidität beläuft sich aktuell auf 14 %. Die Schwankungsbreite beträgt derzeit nahezu unverändert 7,23 %. Das Anlageportfolio konnte damit weiter seine positive Entwicklung fortsetzen und die Verluste, bedingt durch die erheblichen Verwerfungen an den Börsen seit Ausbruch der Corona-Pandemie, nahezu vollständig ausgleichen. Im Rentensektor liegt der Schwerpunkt auf in Euro lautende Anleihen. Diese bilden mehr als die Hälfte der Rentenpositionen ab. Zweite Schwerpunktwährung ist der US-Dollar. Schwellenländer sind seit längerem bereits ein Investitionsziel von uns. Entsprechend sind wir auch hier in deren Landeswährungen investiert. Im Aktiensegment bilden die USA mit rund einem Drittel der Investments die größte Zielregion ab. Das Gesundheitswesen sowie umweltfreundliche Technologien zur Energiegewinnung bilden dabei den Anlageschwerpunkt.

Strategieentwicklung – Nachhaltigkeitsstrategie Defensiv:

Die defensive Nachhaltigkeitsstrategie verzeichnete im Monat August ein Plus von 0,77 % nach Kosten. Im Jahresverlauf ergibt sich eine Rendite bis dato von -2,41 % nach Kosten. Die Schwankungsbreite beträgt nahezu unverändert 5,40 %. Die Allokation setzt sich zusammen aus einer Aktienquote von 25 % und einer Rentenquote von 75 %. Das Anlageportfolio konnte damit weiter seine positive Entwicklung fortsetzen und die Verluste, bedingt durch die erheblichen Verwerfungen an den Börsen seit Ausbruch der Corona-Pandemie, weiter verringern. Im Rentensektor liegt der Schwerpunkt auf in Euro lautende Anleihen. Diese bilden mehr als die Hälfte der Rentenpositionen ab. Zweite Schwerpunktwährung ist der US-Dollar. Schwellenländer sind seit längerem bereits ein Investitionsziel von uns. Entsprechend sind wir auch hier in deren Landeswährungen investiert. Im Aktiensegment bilden die USA die größte Zielregion ab. Das Gesundheitswesen sowie umweltfreundliche Technologien zur Energiegewinnung bilden dabei den Anlageschwerpunkt.

Nachhaltigkeit:

BMW Group entwickelt nachhaltigen Wertstoffkreislauf für Batteriezellen
Nachhaltigkeit spielt eine zentrale Rolle beim Ausbau der Elektromobilität.

Die BMW Group hat sich daher zum Ziel gesetzt, einen geschlossenen und nachhaltigen Wertstoffkreislauf für Batteriezellen aufzubauen. Mit einem neuen Pilotwerk zur Fertigung von Lithium-Ionen-Batteriezellen geht das Unternehmen den nächsten konsequenten Schritt, um den gesamten Wertschöpfungsprozess für Batteriezellen in seiner Tiefe zu durchdringen:
von der Auswahl der Materialien über die Zusammensetzung und das Design der Batteriezelle bis hin zu einer seriennahen Produktion und dem Recycling. Mit dem neuen Pilotwerk geht die BMW Group den nächsten logischen Schritt und baut die Kompetenzen weiter aus. Ziel ist es hierbei, die Batteriezellen in ihrer Leistungsfähigkeit weiter zu entwickeln und die Produzierbarkeit in der Großserienproduktion nachzuweisen. Bereits 2021 soll ein Viertel der in Europa verkauften Fahrzeuge der BMW Group einen elektrischen Antrieb haben, 2025 ein Drittel und 2030 die Hälfte.

Um einen wirksamen Beitrag zum Klimaschutz zu erreichen ist es notwendig, die gesamthafte Ökobilanz aller Komponenten eines Fahrzeugs zu verbessern und dabei auch die Partner mit einzubeziehen. Das gilt gerade für die energieintensive Herstellung der Batteriezellen für Elektrofahrzeuge. Bei einem vollelektrischen Fahrzeug entfallen bis zu 40 Prozent der CO2-Emissionen allein auf die Herstellung der Batteriezellen.
Für die Entwicklung einer innovativen und nachhaltigen Batteriezelltechnologie arbeitet die BMW Group im Rahmen eines gemeinsamen Technologiekonsortiums mit dem schwedischen Batteriehersteller Northvolt sowie dem belgischen Entwickler von Batteriematerialien Umicore zusammen. Die Zusammenarbeit befasst sich mit dem Aufbau einer kompletten, nachhaltigen Wertschöpfungskette für Batteriezellen in Europa und erstreckt sich von der Entwicklung über deren Fertigung bis zum Recycling. Northvolt wird hierfür ab 2024 Batteriezellen in der derzeit im Bau befindlichen Northvolt Gigafactory im nordschwedischen Skellefteå fertigen. Die benötigte Energie für die Herstellung der Batteriezellen wird Northvolt regional in Nordschweden zu 100 Prozent aus Wind- und Wasserkraft gewinnen.

Umicore wird zur Entwicklung einer nachhaltigen Batteriezelle in Europa beitragen. Schon bei der Entwicklung der Batteriezellen wird dabei konsequent auf ein recycelbares Zelldesign geachtet. Das Recycling von Batteriekomponenten am Ende ihres Lebenszyklus spielt eine entscheidende Rolle, um bei stark steigender Nachfrage nach Batteriezellen den Wertstoffkreislauf über eine umfassende Wiederverwertung der Rohstoffe bestmöglich zu schließen.
Als Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit hat die BMW Group bereits jetzt mit seinen Zellherstellern vertraglich vereinbart, dass sie bei der Produktion der fünften Generation von Batteriezellen nur noch Grünstrom verwenden.
Bei steigendem Volumen wird der Einsatz von Grünstrom dafür sorgen, innerhalb der nächsten zehn Jahre rund zehn Millionen Tonnen CO2 einzusparen. Zum Vergleich: Das ist etwa die Menge an CO2, die eine Millionenstadt wie München pro Jahr emittiert.
Quelle: BMW GROUP 2020


Die aktuellen Fact Sheets zu den Vermögensverwaltungsstrategien finden Sie unter:
https://www.mehrwert-finanzen.de/die-nachhaltige-vermoegensverwaltung/

Ihr MehrWert Assetmanagement

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Bericht 2. Quartal 2020 – MehrWert Nachhaltig Ausgewogen

Daten:

Die Vermögensverwaltungsstrategie „Mehrwert Nachhaltig Ausgewogen“ verzeichnete im zweiten Quartal dieses Jahres einen Wertzuwachs (nach Kosten) von 7,09 %. Die maximale Aktienquote von 50 % wurde über das gesamte Quartal nicht vollständig ausgeschöpft. Aktuell beträgt der Aktienanteil im Portfolio 36 %, der Rentenanteil 50 % und der Anteil liquider Mittel 14 %.

Rückblick:

Das erste Quartal dieses Jahres war geprägt von erheblichen Verwerfungen an den internatio-nalen Kapitalmärkten in Folge der Corona-Krise. Die Voraussetzungen für ein ansprechendes zweites Quartal waren daher denkbar schlecht. Die Erwartungshaltung der Marktteilnehmer war auf ein historisches Tief gesunken. Wie so oft kam es dann aber ganz anders als erwartet. Die Börsen zeigten im Verlauf der letzten Monate eine beeindruckende Entwicklung und Stärke, trotz aller Hiobsbotschaften aus Politik und Wirtschaft. Die wichtigen Notenbanken führten schnell und zielgerichtet konzertierte Aktionen zur Stützung der Finanzmärkte durch. Selten sah man in der Vergangenheit ein derart abgestimmtes Verhalten. Flankiert wurden diese geld-politischen Maßnahmen von gewaltigen Finanzhilfen und Konjunkturprogrammen der Indust-riestaaten. Dies führte zu einer Stabilisierung der Märkte und im weiteren Zeitverlauf sogar zu positiven Entwicklungen. Wir sind mit ausreichend Liquidität innerhalb der Strategie in das zweite Quartal gestartet. Dieser Umstand hat es möglich gemacht sukzessive Aktienpositionen aufzubauen. Der Aufbau neuer Positionen sowie der Nachkauf in bestehende Positionen wur-den dabei parallel durchgeführt. Einen Schwerpunkt des Portfolios bildeten dabei unsere the-matischen Aktienanlagen in nachhaltige Spezialinvestments und Gesundheit bzw. Staatsanlei-hen im Rentenbereich. Die Strategie Mehrwert Ausgewogen konnte im Betrachtungszeitraum besser abschneiden als der entsprechende Vergleichsindex.

Ausblick:

Die Notenbanken sorgen auch weiterhin für gewaltige Liquiditätsschübe. Aber auch abseits der Notenbanken drängt frisches Geld ins Finanzsystem: Die US-Regierung plant ein weiteres Inf-rastrukturprogramm zur Ankurbelung der Wirtschaft. Volumen: 1 Billion $! Das überreichlich vorhandene Zentralbankgeld verschleiert nach unserer Einschätzung aktuell die Sicht auf die durchaus vorhandenen, kurzfristigen Risiken. Das trifft natürlich insbesondere auf den Aktien-markt zu. Angesichts der weiterhin hohen konjunkturellen Risiken liegt die Befürchtung einer Übertreibung der Aktienmärkte durchaus nahe. Insofern wäre eine Konsolidierung wünschens-wert. Eine Erholung der Wirtschaft wird kommen, aber nicht kurzfristig. Die nächsten Quartale bleiben daher ruppig. Die aufgelegten Konjunkturprogramme dürften ihre volle Wirkung frühes-tens ab nächstem Jahr entfalten. Korrekturen an den Börsen sind nach unserer Einschätzung willkommene Gelegenheiten, um Positionen weiter auszubauen. Daher werden wir unsere bis-her erfolgreiche Vorgehensweise auch in den kommenden Monaten mit ruhiger Hand fortfüh-ren. Eile ist nicht geboten!
Wichtiger Hinweis: Der vorliegende Bericht wurde von der BfV Bank für Vermögen AG auf der Grundlage öffentlich zugänglicher Informatio-nen erstellt. Hinsichtlich der von Dritten hinzugezogenen Informationen und Quellen hat die BfV Bank für Vermögen AG nur eine Auswahl getroffen. Für die Richtigkeit, Aktualität und Vollständigkeit der von Dritten erhaltenen bzw. hinzugezogenen Informationen, Quellen und Analyseergebnissen übernimmt die BfV Bank für Vermögen AG keine Haftung. Die Darstellung erfolgt insoweit aus rein informatorischen Zwecken. Alle Aussagen in dem Bericht können sich jederzeit unangekündigt ändern. Die BfV Bank für Vermögen AG trifft insoweit keine Verpflichtung, den Bericht zu aktualisieren. Die in dem Bericht enthaltenen Informationen sind daher weder als Angebot zur Anschaffung oder zur Veräußerung von Investmentanteilen oder anderen Finanzinstrumenten oder zur Vermittlung solcher Geschäfte oder anderer wert-papierbezogener Dienstleistungen zu verstehen. Der Bericht stellt insbesondere auch keine Anlageberatung dar. Die Angaben in dem Bericht ersetzen nicht eine individuelle, anleger- und anlagegerechte Beratung.

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Bericht 2. Quartal 2020 – MehrWert Nachhaltig Offensiv

Daten:

Die Vermögensverwaltungsstrategie „Mehrwert Nachhaltig Offensiv“ verzeichnete im zweiten Quartal dieses Jahres einen Wertzuwachs (nach Kosten) von 10,93 %. Die maximale Aktien-quote von 100 % wurde über das gesamte Quartal nicht vollständig ausgeschöpft. Aktuell be-trägt der Aktienanteil im Portfolio 64 %, der Rentenanteil 4 % und der Anteil liquider Mittel 32 %.

Rückblick:

Das erste Quartal dieses Jahres war geprägt von erheblichen Verwerfungen an den internatio-nalen Kapitalmärkten in Folge der Corona-Krise. Die Voraussetzungen für ein ansprechendes zweites Quartal waren daher denkbar schlecht. Die Erwartungshaltung der Marktteilnehmer war auf ein historisches Tief gesunken. Wie so oft kam es dann aber ganz anders als erwartet. Die Börsen zeigten im Verlauf der letzten Monate eine beeindruckende Entwicklung und Stärke, trotz aller Hiobsbotschaften aus Politik und Wirtschaft. Die wichtigen Notenbanken führten schnell und zielgerichtet konzertierte Aktionen zur Stützung der Finanzmärkte durch. Selten sah man in der Vergangenheit ein derart abgestimmtes Verhalten. Flankiert wurden diese geld-politischen Maßnahmen von gewaltigen Finanzhilfen und Konjunkturprogrammen der Indust-riestaaten. Dies führte zu einer Stabilisierung der Märkte und im weiteren Zeitverlauf sogar zu positiven Entwicklungen. Wir sind mit ausreichend Liquidität innerhalb der Strategie in das zweite Quartal gestartet. Dieser Umstand hat es möglich gemacht sukzessive Aktienpositionen aufzubauen. Der Aufbau neuer Positionen sowie der Nachkauf in bestehende Positionen wur-den dabei parallel durchgeführt. Einen Schwerpunkt des Portfolios bildeten dabei unsere the-matischen Anlagen in nachhaltige Spezialinvestments wie Klimawandel, Wasser, Mobilität oder der Bereich Gesundheit. Die Strategie Mehrwert Offensiv konnte im Betrachtungszeitraum bes-ser abschneiden als der entsprechende Vergleichsindex.

Ausblick:

Die Notenbanken sorgen auch weiterhin für gewaltige Liquiditätsschübe. Aber auch abseits der Notenbanken drängt frisches Geld ins Finanzsystem: Die US-Regierung plant ein weiteres Inf-rastrukturprogramm zur Ankurbelung der Wirtschaft. Volumen: 1 Billion $! Das überreichlich vorhandene Zentralbankgeld verschleiert nach unserer Einschätzung aktuell die Sicht auf die durchaus vorhandenen, kurzfristigen Risiken. Das trifft natürlich insbesondere auf den Aktien-markt zu. Angesichts der weiterhin hohen konjunkturellen Risiken liegt die Befürchtung einer Übertreibung der Aktienmärkte durchaus nahe. Insofern wäre eine Konsolidierung wünschens-wert. Eine Erholung der Wirtschaft wird kommen, aber nicht kurzfristig. Die nächsten Quartale bleiben daher ruppig. Die aufgelegten Konjunkturprogramme dürften ihre volle Wirkung frühes-tens ab nächstem Jahr entfalten. Korrekturen an den Börsen sind nach unserer Einschätzung willkommene Gelegenheiten, um Positionen weiter auszubauen. Daher werden wir unsere bis-her erfolgreiche Vorgehensweise auch in den kommenden Monaten mit ruhiger Hand fortführen. Eile ist nicht geboten!

Wichtiger Hinweis: Der vorliegende Bericht wurde von der BfV Bank für Vermögen AG auf der Grundlage öffentlich zugänglicher Informatio-nen erstellt. Hinsichtlich der von Dritten hinzugezogenen Informationen und Quellen hat die BfV Bank für Vermögen AG nur eine Auswahl getroffen. Für die Richtigkeit, Aktualität und Vollständigkeit der von Dritten erhaltenen bzw. hinzugezogenen Informationen, Quellen und Analyseergebnissen übernimmt die BfV Bank für Vermögen AG keine Haftung. Die Darstellung erfolgt insoweit aus rein informatorischen Zwecken. Alle Aussagen in dem Bericht können sich jederzeit unangekündigt ändern. Die BfV Bank für Vermögen AG trifft insoweit keine Verpflichtung, den Bericht zu aktualisieren. Die in dem Bericht enthaltenen Informationen sind daher weder als Angebot zur Anschaffung oder zur Veräußerung von Investmentanteilen oder anderen Finanzinstrumenten oder zur Vermittlung solcher Geschäfte oder anderer wert-papierbezogener Dienstleistungen zu verstehen. Der Bericht stellt insbesondere auch keine Anlageberatung dar. Die Angaben in dem Bericht ersetzen nicht eine individuelle, anleger- und anlagegerechte Beratung.

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Bericht 2. Quartal 2020 – MehrWert Nachhaltig Defensiv

Daten:

Die Vermögensverwaltungsstrategie „Mehrwert Nachhaltig Defensiv“ verzeichnete im zweiten Quartal dieses Jahres einen Wertzuwachs (nach Kosten) von 5,63 %. Die maximale Aktien-quote von 25 % wurde über das gesamte Quartal vollständig ausgeschöpft. Aktuell beträgt der Aktienanteil im Portfolio 25 % und der Rentenanteil 75 %.

Rückblick:

Das erste Quartal dieses Jahres war geprägt von erheblichen Verwerfungen an den internatio-nalen Kapitalmärkten in Folge der Corona-Krise. Die Voraussetzungen für ein ansprechendes zweites Quartal waren daher denkbar schlecht. Die Erwartungshaltung der Marktteilnehmer war auf ein historisches Tief gesunken. Wie so oft kam es dann aber ganz anders als erwartet. Die Börsen zeigten im Verlauf der letzten Monate eine beeindruckende Entwicklung und Stärke, trotz aller Hiobsbotschaften aus Politik und Wirtschaft. Die wichtigen Notenbanken führten schnell und zielgerichtet konzertierte Aktionen zur Stützung der Finanzmärkte durch. Selten sah man in der Vergangenheit ein derart abgestimmtes Verhalten. Flankiert wurden diese geld-politischen Maßnahmen von gewaltigen Finanzhilfen und Konjunkturprogrammen der Indust-riestaaten. Dies führte zu einer Stabilisierung der Märkte und im weiteren Zeitverlauf sogar zu positiven Entwicklungen. Innerhalb der Strategie wurden bestehende Rentenpositionen ge-tauscht bzw. Liquidität zugunsten von Rentenpositionen wie zum Beispiel Green Bonds abge-baut. Die Strategie Mehrwert Defensiv konnte im Betrachtungszeitraum besser abschneiden als der entsprechende Vergleichsindex.

Ausblick:

Die Notenbanken sorgen auch weiterhin für gewaltige Liquiditätsschübe. Aber auch abseits der Notenbanken drängt frisches Geld ins Finanzsystem: Die US-Regierung plant ein weiteres Inf-rastrukturprogramm zur Ankurbelung der Wirtschaft. Volumen: 1 Billion $! Das überreichlich
vorhandene Zentralbankgeld verschleiert nach unserer Einschätzung aktuell die Sicht auf die durchaus vorhandenen, kurzfristigen Risiken. Das trifft natürlich insbesondere auf den Aktien-markt zu. Angesichts der weiterhin hohen konjunkturellen Risiken liegt die Befürchtung einer Übertreibung der Aktienmärkte durchaus nahe. Insofern wäre eine Konsolidierung wünschens-wert. Eine Erholung der Wirtschaft wird kommen, aber nicht kurzfristig. Die nächsten Quartale bleiben daher ruppig. Die aufgelegten Konjunkturprogramme dürften ihre volle Wirkung frühes-tens ab nächstem Jahr entfalten. Wir werden daher das Portfolio weiterhin mit ruhiger Hand fortführen und ausgewählte Fondsinvestments in aussichtsreichen Renten- und Aktienmärkten suchen.

Wichtiger Hinweis: Der vorliegende Bericht wurde von der BfV Bank für Vermögen AG auf der Grundlage öffentlich zugänglicher Informatio-nen erstellt. Hinsichtlich der von Dritten hinzugezogenen Informationen und Quellen hat die BfV Bank für Vermögen AG nur eine Auswahl getroffen. Für die Richtigkeit, Aktualität und Vollständigkeit der von Dritten erhaltenen bzw. hinzugezogenen Informationen, Quellen und Analyseergebnissen übernimmt die BfV Bank für Vermögen AG keine Haftung. Die Darstellung erfolgt insoweit aus rein informatorischen Zwecken. Alle Aussagen in dem Bericht können sich jederzeit unangekündigt ändern. Die BfV Bank für Vermögen AG trifft insoweit keine Verpflichtung, den Bericht zu aktualisieren. Die in dem Bericht enthaltenen Informationen sind daher weder als Angebot zur Anschaffung oder zur Veräußerung von Investmentanteilen oder anderen Finanzinstrumenten oder zur Vermittlung solcher Geschäfte oder anderer wert-papierbezogener Dienstleistungen zu verstehen. Der Bericht stellt insbesondere auch keine Anlageberatung dar. Die Angaben in dem Bericht ersetzen nicht eine individuelle, anleger- und anlagegerechte Beratung.

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Marktkommentar – Ausgabe Mai 2020

Liebe Mandantin und Mandant, liebe Investorin und Investor! Wie gewohnt möchten wir Ihnen gerne auf diesem Wege unsere aktuelle Markteinschätzung zukommen lassen und Sie über die aktuellen Entwicklungen der jeweiligen nachhaltigen Vermögensverwaltungsstrategien informieren.

Makroökonomische Marktentwicklung

Die Stärke und damit Kontur des gegenwärtigen Wachstumseinbruchs hängen sehr stark von der Ausbreitung des Coronavirus und davon ab, wie erfolgreich es mit weniger strengen Maßnahmen eingedämmt werden kann. Unter der Annahme, dass die medizinische Behandlung und die Entwicklung eines Impfstoffs gut vorankommen und die Strenge der Eindämmungsmaßnahme abnimmt, sind die Chancen für eine zunehmende Erholung gegeben. Dies trifft besonders auf Länder zu, in denen die Eindämmungsmaßnahmen früh ergriffen wurden und diese damit über mehr Spielraum bei der Wiederöffnung verfügen. Zudem spielt die Fähigkeit, die negativen Auswirkungen auf die finanziellen Bedingungen aufzufangen und die Einnahmeverluste, Entlassungen und Ausfälle durch die Öffentlichkeit auszugleichen, eine wichtige Rolle. China und andere asiatische Wirtschaftsnationen haben frühzeitige Eindämmungsmaßnahmen implementiert, gleiches gilt für einige europäische Staaten. Die schleppende Einführung der Maßnahmen in den USA könnte allerdings zunächst ein Hemmnis darstellen und den Erholungszyklus ausweiten. Dadurch wäre das Erreichen des Vorkrisenniveaus erst zu einem späteren Zeitpunkt wahrscheinlich. Auf Ebene der Unternehmen werden die realen wirtschaftlichen Schäden wohl erst in den kommenden Monaten sichtbar werden. Daher werden die Zahlen zum dritten und vierten Quartal weitaus mehr Aussagekraft besitzen als die bisherigen Ergebnisse. Gewinnwarnungen dürften dann zur Tagesordnung gehören. Inwieweit diese bereits in den heutigen Kursen eingepreist sind bleibt abzuwarten. Staatliche Unterstützungsmaßnahmen in der Krise und sehr wahrscheinliche Wirtschaftsförderprogramme nach der Krise im Zusammenspiel mit den geldpolitischen Maßnahmen der Notenbanken sollten jedoch zu einer globalen wirtschaftlichen Stabilisierung im Zeitverlauf führen.

Strategieentwicklung – Nachhaltigkeitsstrategie Offensiv:

Aktuell sind wir mit 60 % in Aktienfonds investiert. Die freie Liquidität beläuft sich derzeit auf 40 %. Im Monat April wies die Strategie eine Rendite nach Kosten in Höhe von +6,37 % aus. Im laufenden Jahr beträgt die Rendite bis dato -7,26 % nach Kosten. Die Schwankungsbreite beträgt 10,56 %. Ein signifikanter Teil der Verluste, ausgelöst durch die aktuelle Krise, konnte im abgelaufenen Monat bereits wieder wettgemacht werden. Wir haben die Aktienquote im April um insgesamt 4 % angehoben. Investitionsschwerpunkte waren dabei die Bereiche Informationstechnologie, Gesundheit sowie Alternative Energien. Die Strategie weist auch weiterhin im laufenden Jahr im Vergleich eine erheblich bessere Performance aus als die wichtigsten Indizes weltweit. Das hohe Maß an Diversifikation über verschiedene Regionen und Branchen sowie die Investments in spezielle nachhaltige Themenfonds spielten dabei eine maßgebliche Rolle. Entscheidend war aber auch, dass wir zu keinem Zeitpunkt voll investiert gewesen sind und stets ausreichend Liquidität in den Portfolios vorhielten. Dadurch konnten die Verluste im Zuge der erheblichen Verwerfungen an den Kapitalmärkten begrenzt werden. Darüber hinaus versetzt uns diese Konstellation aktuell und in den nächsten Wochen und Monaten in die sehr günstige Lage sukzessive investieren zu können. Ruhe und Augenmaß sind für uns dabei zwei sehr wichtige Faktoren, da es für eine globale Entwarnung noch deutlich zu früh ist. Wir gehen auch weiterhin von höheren Schwankungsbreiten, je nach Nachrichtenlage, aus.

Strategieentwicklung – Nachhaltigkeitsstrategie Ausgewogen:

Die ausgewogene Nachhaltigkeitsstrategie wies im Monat April ein Plus von 4,49 % nach Kosten aus. Damit beläuft sich das aktuelle Jahresergebnis bis dato auf -6,56 % nach Kosten. Wir sind derzeit 33 % in Aktien und 52 % in Rentenfonds investiert. Die Liquidität beläuft sich aktuell auf 15 %. Die Schwankungsbreite beträgt derzeit 7,0 %. Ein größerer Teil der Verluste, ausgelöst durch die aktuelle Krise, konnte im abgelaufenen Monat bereits
wieder wettgemacht werden. Wir haben die Aktienquote im Monat April vorsichtig um 2 % für diese Strategie erhöht. Investitionsschwerpunkt war der Bereich Alternative Energien. In einem zweiten Schritt haben wir zusätzlich Liquidität abgebaut zu Gunsten eines weltweiten anlegenden Staatsanleihefonds. Dieser soll einen Mehrertrag gegenüber dem reinen
Geldmarkt erzielen. Das bisherige Ergebnis im laufenden Jahr fällt trotz negativer Rendite gemessen an den jüngsten turbulenten Kapitalmarktentwicklungen nach wie vor sehr moderat aus. Das hohe Maß an Diversifikation aktienseitig über verschiedene Regionen und Branchen sowie rentenseitig über ausgewählte Anleihen haben dazu entscheidend
beigetragen. Entscheidend war aber auch, dass wir zu keinem Zeitpunkt voll investiert gewesen sind und stets ausreichend Liquidität in den Portfolios vorhielten. Dadurch konnten die Verluste im Zuge der erheblichen Verwerfungen an den Kapitalmärkten begrenzt werden.
Darüber hinaus versetzt uns diese Konstellation aktuell und in den nächsten Wochen und Monaten in die sehr günstige Lage sukzessive investieren zu können. Dies ist insbesondere für eine aktive, marktangepasste Steuerung der Aktienquote von großer Bedeutung. Ruhe
und Augenmaß sind für uns dabei zwei sehr wichtige Faktoren, da es für eine globale Entwarnung noch deutlich zu früh ist. Wir gehen auch weiterhin von höheren Schwankungsbreiten, je nach Nachrichtenlage, aus.

Strategieentwicklung – Nachhaltigkeitsstrategie Defensiv:

Die defensive Nachhaltigkeitsstrategie verzeichnete im Monat April ein Plus von 3,16 % nach Kosten. Im Jahresverlauf ergibt sich eine Rendite bis dato von -5,93 % nach Kosten. Die Schwankungsbreite beträgt 5,25 %. Die Allokation setzt sich zusammen aus einer Aktienquote von 25 % und einer Rentenquote von 75 %. Ein größerer Teil der Verluste, ausgelöst durch die aktuelle Krise, konnte im abgelaufenen Monat bereits wieder wett gemacht werden. Wir haben die Aktienquote im April auf die maximal zulässige Quote hochgefahren. Hintergrund dieser Entscheidung war, den strategiebedingt engeren Spielraum im Aktienbereich voll zu nutzen, um einen Mehrertrag gegenüber dem Geld- und Rentenmarkt und damit zusätzliche Dynamik zu generieren. Zielinvestitionen waren dabei die Bereiche Alternative Energien sowie Gesundheitswesen. Als flankierende Maßnahme im Gesundheitssektor führten wir einen Positionstausch durch hin zu einem breiter ausgerichteten Investmentfonds. Im Rentenbereich haben wir unser Engagement im Bereich Grüne Anleihen sowie Staatsanleihen mit weltweiter Ausrichtung verstärkt. Das bisherige Ergebnis im laufenden Jahr fällt trotz negativer Rendite gemessen an den jüngsten turbulenten Kapitalmarktentwicklungen weiterhin sehr moderat aus. Das hohe Maß an
Diversifikation aktienseitig über verschiedene Regionen und Branchen sowie rentenseitig über ausgewählte Anleihen haben dazu entscheidend eigetragen. Ruhe und Augenmaß sind für uns dabei zwei sehr wichtige Faktoren, da es für eine globale Entwarnung noch deutlich zu früh ist. Wir gehen auch weiterhin von höheren Schwankungsbreiten, je nach Nachrichtenlage, aus.

Fact Sheets unter: https://www.mehrwert-finanzen.de/die-nachhaltige-vermoegensverwaltung/

Nachhaltigkeit:

Copernicus Klimadienst: 2019 war Europas heißestes Jahr

Am EarthDay2020 hat der Copernicus Klimadienst den Bericht „European State of the Climate 2019“ veröffentlicht. Demnach war 2019 knapp das wärmste Jahr in Europa seit Beginn der Aufzeichnungen, dicht gefolgt von 2014, 2015 und 2018. Elf der 12 wärmsten Jahre fallen in die letzten zwanzig Jahre. In ihrem Bericht führen sie aus, dass der Niederschlag im Jahresmittel durchschnittlich aber ausgeprägt mit starken regionalen Unterschieden war. Insgesamt warme und trockene Bedingungen sowie zwei Hitzewellen im Sommer haben zu Dürrebedingungen in Zentraleuropa geführt. Veranschaulicht wird das durch die wesentlich geringere Bodenfeuchte und die Beobachtung von Vegetations-Anomalien. Besonders plastisch war das auch in Norddeutschland zu beobachten.

Trotz der zwei ausgeprägter Hitzewellen in Zentral- und Westeuropa und Dürrebedingungen über Teile des Sommers, war der Niederschlag am Ende des Jahres höher als der Durchschnitt über die westlichen und südlichen Teile des Kontinents: Schwere Regenfälle und auch Starkregen haben teilweise zu großen Flutereignissen geführt. Bemerkenswert war auch die deutlich unterdurchschnittliche Anzahl der Regentage in weiten Teilen Deutschlands – bis zu 30 Tage weniger als im langjährigen Mittel. Der Trend abnehmender Meereisbedeckung im europäischen Teil der Arktis in den letzten Jahren setzte sich 2019 fort. Die Durchschnittstemperatur lag 0,9° über dem langjährigen Mittel – damit war es 2019 in der europäischen Arktis allerdings das kälteste Jahr seit 2010. Die aktuellen Daten zu globalen Klimaindikatoren unterstreichen den anhaltenden Trend der vergangenen Jahrzehnte mit stetigem Anwachsen der Treibhausgas-Emissionen, Rückgang von Gletschermassen und Verlust an Eisbedeckung unter polaren Bedingungen, welches zu einen weiteren Anstieg des Meeresspiegel beitrug.

Der Copernicus Klimadienst überwacht den Klimawandel in Europa und weltweit. Er nutzt hierfür eine Vielzahl von Klimaindikatoren, die mit Satellitendaten, boden-, luft- und seegestützten Messsystemen erhoben werden und in Klimamodellen Eingang finden. Der Copernicus Klimandienst wird vom Europäischen Zentrum für Mittelfristige Wettervorhersage im Rahmen des Europäischen Copernicus-Programms umgesetzt.
Quelle: Copernicus

Ihr MehrWert Assetmanagement

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Bericht 1. Quartal 2020 – Mehrwert Nachhaltig Offensiv

Daten:

Die Vermögensverwaltungsstrategie „Mehrwert Nachhaltig Offensiv“ verzeichnete im ersten Quartal dieses Jahres einen Wertverlust (nach Kosten) von 13,81 %. Die maximale Aktienquote von 100 % wurde über das gesamte Quartal nicht vollständig ausgeschöpft. Aktuell beträgt der Aktienanteil im Portfolio 54 %, der Rentenanteil 23 % und der Anteil liquider Mittel 23 %.

Rückblick:

Das bisherige Börsenjahr 2020 steht ausschließlich im Zeichen der großen Krise, ausgelöst durch das Corona-Virus. Gerade die letzten Wochen waren mit zum Teil erheblichen Verwerfungen an den weltweiten Kapitalmärkten verbunden. Die Tagesschwankungen an den Börsen waren dabei so erheblich wie seit der großen Finanzkrise 2008 nicht mehr. Die Volkswirtschaften in zahlreichen Staaten kamen in bedeutenden Wirtschaftssektoren nahezu vollständig bzw. in weiten Teilen zum Erliegen. Staaten und Notenbanken reagierten unverzüglich und steuerten mit aller Kraft über geldpolitische Maßnahmen und medizinischen und ökonomischen Hilfspaketen dagegen. Es hat sich im nach hinein als glücklicher Umstand erwiesen, dass wir innerhalb der Strategie nicht voll investiert waren und einen signifikanten Anteil an Liquidität hielten. Darüber hinaus haben wir noch Ende Februar die Aktienquote reduziert und konnten dadurch die weiter folgenden erheblichen Rückgänge an den Börsen etwas abfedern. Als vorteilhaft wirkte sich auch aus, dass unsere nachhaltige Investmentstrategie und die damit verbundenen Investitionen in diesem Bereich eine relative Stärke zu anderen Anlagen zeigte und somit einen ebenfalls positiven Beitrag leisten konnte. Spätestens mit dieser Pandemie dürfte nochmals deutlich geworden sein, wie wichtig ein gut und ausreichend ausgestatteter medizinischer Sektor ist. Das war für uns Anlass, den Bereich Healthcare im Portfolio aufzustocken. Hier sehen wir auch für die Zeit nach der Krise erhebliches Investitionspotential für die Zukunft.

Ausblick:

Die umfassenden Eindämmungsmaßnahmen zur Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie würgen die Nachfrage von Verbrauchern und Investoren ab, was insbesondere im zweiten Quartal zu einem enormen Einbruch der globalen Wirtschaftstätigkeit führen dürfte. Eine Rezession ist unausweichlich geworden, und das Potenzial für eine weitere Verschlechterung der wirtschaftlichen Aktivität bleibt hoch. Auch wenn die Pandemie bis in die zweite Hälfte des Jahres 2020 andauern könnte, dürfte der Konsum nach Aufhebung der Einschränkungen von politischer Seite wieder zunehmen. Gleiches gilt für die Angebotsseite durch Wiederaufnahme wirtschaftlicher Tätigkeit der Unternehmen. Wir erwarten jedoch nicht, dass die aufgestaute Nachfrage kurzfristig das Wachstum signifikant ankurbelt, da die Verwerfungen im Wirtschaftskreislauf zunächst Nachfrageausfälle mit sich bringen dürfte, die nicht ad hoc kompensiert werden können. Die meisten Volkswirtschaften werden im Jahr 2020 nach ersten Prognosen zwischen -4% und -7% schrumpfen. Heute ist noch höchst ungewiss, wie lange und wie weit der abrupte Stopp der Wirtschaftstätigkeit gehen und wie hoch der Schaden sein wird. Unter historischer Betrachtung folgte einer großen Krise ein umso stärkerer Aufschwung in den Folgejahren, sowohl in der Ökonomie als auch am Kapitalmarkt. Wir sind zuversichtlich, dass die umfangreichen medizinischen, fiskal- und geldpolitischen Maßnahmen ihre Wirkung zeigen und zu einer globalen Stabilisierung führen werden. Der Aktienmarkt sucht nach einem vorläufigen Gleichgewicht. Der erste Schock dürfte eingepreist sein. Wichtig wird sein, Perspektiven für die Zeit nach der Krise zu entwickeln.

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Bericht 1. Quartal 2020 – Mehrwert Nachhaltig Ausgewogen

Daten:

Die Vermögensverwaltungsstrategie „Mehrwert Nachhaltig Ausgewogen“ verzeichnete im ersten Quartal dieses Jahres einen Wertverlust (nach Kosten) von 10,11 %. Die maximal zulässige Aktienquote von 50 % wurde über das gesamte Quartal nicht vollständig ausgeschöpft. Aktuell beträgt der Aktienanteil im Portfolio 31 %, der Rentenanteil 58 % und der Anteil liquider Mittel 11 %.

Rückblick:

Das bisherige Börsenjahr 2020 steht ausschließlich im Zeichen der großen Krise, ausgelöst durch das Corona-Virus. Gerade die letzten Wochen waren mit zum Teil erheblichen Verwerfungen an den weltweiten Kapitalmärkten verbunden. Die Tagesschwankungen an den Börsen waren dabei so erheblich wie seit der großen Finanzkrise 2008 nicht mehr. Die Volkswirtschaften in zahlreichen Staaten kamen in bedeutenden Wirtschaftssektoren nahezu vollständig bzw. in weiten Teilen zum Erliegen. Staaten und Notenbanken reagierten unverzüglich und steuerten mit aller Kraft über geldpolitische Maßnahmen und medizinischen und ökonomischen Hilfspaketen dagegen. Ende Februar haben wir die Aktienquote reduziert und konnten dadurch die weiter folgenden erheblichen Rückgänge an den Börsen etwas abfedern. In einem zweiten Schritt trennten wir uns von Unternehmensanleihen mit etwas schlechterer Bonität. Hier könnte es im Zuge der Krisenfolgen zu Liquiditätsengpässen bis hin zu Insolvenzen kommen. Als vorteilhaft wirkte sich auch aus, dass unsere nachhaltige Investmentstrategie und die damit verbundenen Investitionen in diesem Bereich eine relative Stärke zu anderen Anlagen zeigte und somit einen ebenfalls positiven Beitrag leisten konnte. Spätestens mit dieser Pandemie dürfte nochmals deutlich geworden sein, wie wichtig ein gut und ausreichend ausgestatteter medizinischer Sektor ist. Das war für uns Anlass, den Bereich Healthcare im Portfolio aufzustocken. Hier sehen wir auch für die Zeit nach der Krise erhebliches Investitionspotential für die Zukunft.

Ausblick:

Die umfassenden Eindämmungsmaßnahmen zur Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie würgen die Nachfrage von Verbrauchern und Investoren ab, was insbesondere im zweiten Quartal zu einem enormen Einbruch der globalen Wirtschaftstätigkeit führen dürfte. Eine Rezession ist unausweichlich geworden, und das Potenzial für eine weitere Verschlechterung der wirtschaftlichen Aktivität bleibt hoch. Auch wenn die Pandemie bis in die zweite Hälfte des Jahres 2020 andauern könnte, dürfte der Konsum nach Aufhebung der Einschränkungen von politischer Seite wieder zunehmen. Gleiches gilt für die Angebotsseite durch Wiederaufnahme wirtschaftlicher Tätigkeit der Unternehmen. Wir erwarten jedoch nicht, dass die aufgestaute Nachfrage kurzfristig das Wachstum signifikant ankurbelt, da die Verwerfungen im Wirtschaftskreislauf zunächst Nachfrageausfälle mit sich bringen dürfte, die nicht ad hoc kompensiert werden können. Die meisten Volkswirtschaften werden im Jahr 2020 nach ersten Prognosen zwischen -4% und -7% schrumpfen. Heute ist noch höchst ungewiss, wie lange und wie weit der abrupte Stopp der Wirtschaftstätigkeit gehen und wie hoch der Schaden sein wird. Unter historischer Betrachtung folgte einer großen Krise ein umso stärkerer Aufschwung in den Folgejahren, sowohl in der Ökonomie als auch am Kapitalmarkt. Wir sind zuversichtlich, dass die umfangreichen medizinischen, fiskal- und geldpolitischen Maßnahmen ihre Wirkung zeigen und zu einer globalen Stabilisierung führen werden. Der Aktienmarkt sucht nach einem vorläufigen Gleichgewicht. Der erste Schock dürfte eingepreist sein. Wichtig wird sein, Perspektiven für die Zeit nach der Krise zu entwickeln.

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Bericht 1. Quartal 2020 – Mehrwert Nachhaltig Defensiv

Daten:

Die Vermögensverwaltungsstrategie „Mehrwert Nachhaltig Defensiv“ verzeichnete im ersten Quartal dieses Jahres einen Wertverlust (nach Kosten) von 8,68 %. Die maximal zulässige Aktienquote von 25 % wurde nur über die ersten beiden Monate des Jahres ausgeschöpft. Aktuell beträgt der Aktienanteil im Portfolio 17 %, der Rentenanteil 74 % und der Anteil liquider Mittel 9 %.

Rückblick:

Das bisherige Börsenjahr 2020 steht ausschließlich im Zeichen der großen Krise, ausgelöst durch das Corona-Virus. Gerade die letzten Wochen waren mit zum Teil erheblichen Verwerfungen an den weltweiten Kapitalmärkten verbunden. Die Tagesschwankungen an den Börsen waren dabei so erheblich wie seit der großen Finanzkrise 2008 nicht mehr. Die Volkswirtschaften in zahlreichen Staaten kamen in bedeutenden Wirtschaftssektoren nahezu vollständig bzw. in weiten Teilen zum Erliegen. Staaten und Notenbanken reagierten unverzüglich und steuerten mit aller Kraft über geldpolitische Maßnahmen und medizinischen und ökonomischen Hilfspaketen dagegen. Ende Februar haben wir die Aktienquote reduziert und konnten dadurch die weiter folgenden erheblichen Rückgänge an den Börsen etwas abfedern. In einem zweiten Schritt trennten wir uns von Unternehmensanleihen mit etwas schlechterer Bonität. Hier könnte es im Zuge der Krisenfolgen zu Liquiditätsengpässen bis hin zu Insolvenzen kommen. Als vorteilhaft wirkte sich auch aus, dass unsere nachhaltige Investmentstrategie und die damit verbundenen Investitionen in diesem Bereich eine relative Stärke zu anderen Anlagen zeigte und somit einen ebenfalls positiven Beitrag leisten konnte. Spätestens mit dieser Pandemie dürfte nochmals deutlich geworden sein, wie wichtig ein gut und ausreichend ausgestatteter medizinischer Sektor ist. Das war für uns Anlass, den Bereich Healthcare im Portfolio aufzustocken. Hier sehen wir auch für die Zeit nach der Krise erhebliches Investitionspotential für die Zukunft.

Ausblick:

Die umfassenden Eindämmungsmaßnahmen zur Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie würgen die Nachfrage von Verbrauchern und Investoren ab, was insbesondere im zweiten Quartal zu einem enormen Einbruch der globalen Wirtschaftstätigkeit führen dürfte. Eine Rezession ist unausweichlich geworden, und das Potenzial für eine weitere Verschlechterung der wirtschaftlichen Aktivität bleibt hoch. Auch wenn die Pandemie bis in die zweite Hälfte des Jahres 2020 andauern könnte, dürfte der Konsum nach Aufhebung der Einschränkungen von politischer Seite wieder zunehmen. Gleiches gilt für die Angebotsseite durch Wiederaufnahme wirtschaftlicher Tätigkeit der Unternehmen. Wir erwarten jedoch nicht, dass die aufgestaute Nachfrage kurzfristig das Wachstum signifikant ankurbelt, da die Verwerfungen im Wirtschaftskreislauf zunächst Nachfrageausfälle mit sich bringen dürfte, die nicht ad hoc kompensiert werden können. Die meisten Volkswirtschaften werden im Jahr 2020 nach ersten Prognosen zwischen -4% und -7% schrumpfen. Heute ist noch höchst ungewiss, wie lange und wie weit der abrupte Stopp der Wirtschaftstätigkeit gehen und wie hoch der Schaden sein wird. Unter historischer Betrachtung folgte einer großen Krise ein umso stärkerer Aufschwung in den Folgejahren, sowohl in der Ökonomie als auch am Kapitalmarkt. Wir sind zuversichtlich, dass die umfangreichen medizinischen, fiskal- und geldpolitischen Maßnahmen ihre Wirkung zeigen und zu einer globalen Stabilisierung führen werden. Der Aktienmarkt sucht nach einem vorläufigen Gleichgewicht. Der erste Schock dürfte eingepreist sein. Wichtig wird sein, Perspektiven für die Zeit nach der Krise zu entwickeln.

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Marktkommentar – Ausgabe März 2020

Liebe Mandanten und Mandantinnen, liebe Investoren und Investorinnen!
Wie gewohnt möchten wir Ihnen gerne auf diesem Wege unsere aktuelle Markteinschätzung zukommen lassen und Sie über die aktuellen Entwicklungen der jeweiligen nachhaltigen Vermögensverwaltungsstrategien informieren.

Makroökonomische Marktentwicklung

Vor dem Hintergrund einer drohenden Kreditklemme kam es mittlerweile an den Börsen zu regelrechten Panikverkäufen. Die Anleger sind zunehmend besorgt über die wirtschaftlichen Folgen des Virusausbruchs. Die Analyse der möglichen Folgen ist außerordentlich komplex, da sowohl die Angebots- als auch die Nachfrageseite in Mitleidenschaft gezogen ist und darüber hinaus auch das Wirtschaftsklima gefährdet ist. Eine Sorge kommt oft selten alleine. So hat der dramatische Preisverfall am Ölmarkt den geschwächten Aktienmärkten noch weiteren Nährboden für massive Verkäufe geliefert. Sinkende Ölpreise entfalten im Normalfall positive Wirkung für die Wirtschaft und die Finanzmärkte. Die großen Ölförderländer benötigen jedoch einen deutlich höheren Preis, um die Förderkosten und Staatshaushalte zu finanzieren. Deren Staatsfonds wiederum sind zum Teil mit signifikantem Volumen am Aktienmarkt investiert. Dieser Logik folgend könnte es daher zu weiteren Abverkäufen an den Märkten kommen. Die überraschend starke Zinssenkung der Fed in der vergangenen Woche hat die Nerven nicht beruhigt. Der deutliche Zinsschritt wurde vielmehr als weiteres negatives Stimmungsbild und möglicher wirtschaftlicher Folgen gewertet. Entscheidend wird daher sein, dass es gelingt, die Auswirkungen der Krise zeitlich zu begrenzen. Zudem muss das Risiko einer Liquiditätskrise durch gezielte Geld- und konjunkturpolitische Maßnahmen minimiert werden. Letzteres ist wichtig um Verwerfungen zu verhindern, die einen Dominoeffekt in Gang setzen und zu einer ausgedehnten globalen Wirtschafts- und Finanzkrise führen könnten. Daher sind außergewöhnliche Maßnahmen wie Konjunkturprogramme, Steuergutschriften und gezielte Liquiditätsspritzen erforderlich, damit Unternehmen und Einzelpersonen die temporären Schwierigkeiten überbrücken können. In gewisser Hinsicht sind die Herausforderungen ähnlich wie auch schon zu Zeiten früherer Krisen. Jedoch hat man aus den Erfahrungen der Vergangenheit durchaus gelernt. Die erforderlichen Maßnahmen erscheinen heute deutlich besser abgestimmt zwischen den maßgeblichen Institutionen. Die Banken sind erheblich besser aufgestellt als zu früheren Zeiten, ablesbar an deutlich höheren Eigenkapitalquoten in den Bilanzen. Wir gehen davon aus, dass in den kommenden Tagen und Wochen zunehmend effiziente und wirksame Maßnahmen getroffen werden und die Dauer des Schocks zeitlich begrenzt sein wird. Eine anschließende Erholung dürfte auch und insbesondere durch Nachholeffekte vermutlich kräftiger ausfallen. Die aktuelle Schwächephase bleibt deshalb aus unserer Sicht für mittel-und langfristig orientierte Investoren eine Kaufgelegenheit.

Strategieentwicklung – Nachhaltigkeitsstrategie Offensiv:

Aktuell sind wir mit 55 % in Aktienfonds investiert. Die freie Liquidität beläuft sich derzeit auf 45 %. Im Monat Februar wies die Strategie eine Rendite nach Kosten in Höhe von -5,66 % aus. Im laufenden Jahr beträgt die Rendite bis dato -7,11 % nach Kosten. Die Schwankungsbreite beträgt 7,63 %. Wir haben die Aktienquote mit 25 % in deutlichem Maße zurückgefahren. Die Strategie weist bisher im laufenden Jahr im Vergleich eine erheblich bessere Performance aus als die wichtigsten Indizes weltweit. Das hohe Maß an Diversifikation über verschiedene Regionen und Branchen sowie die Investments in spezielle Marktkommentar – nachhaltige Themenfonds haben dazu entscheidend beigetragen. Wir waren zu keinem Zeitpunkt vor den Börsenturbulenzen voll investiert. Dieser „Puffer“ hat sich im Nachgang ebenfalls als sehr positiv bemerkbar gemacht. Die aktuell sehr komfortable Liquiditätsquote lässt uns für die nächsten Wochen alle Optionen für Neu- und Nachkäufe offen.

Strategieentwicklung – Nachhaltigkeitsstrategie Ausgewogen:

Die ausgewogene Nachhaltigkeitsstrategie wies im Monat Februar ein Minus 2,79 % nach Kosten aus. Damit beläuft sich das aktuelle Jahresergebnis bis dato auf -4,47 % nach Kosten. Wir sind derzeit 28 % in Aktien und 60 % in Rentenfonds investiert. Die Liquidität beläuft sich aktuell auf 12 %. Die Schwankungsbreite beträgt derzeit 4,78 %. Wir haben die Aktienquote mit 12 % für diese Strategie in deutlichem Maße zurückgefahren. Das bisherige Ergebnis im laufenden Jahr fällt trotz negativer Rendite gemessen an den jüngsten turbulenten Kapitalmarktentwicklungen noch sehr moderat aus. Das hohe Maß an Diversifikation aktienseitig über verschiedene Regionen und Branchen sowie rentenseitig über ausgewählte Anleihen haben dazu entscheidend beigetragen. Wir waren zu keinem Zeitpunkt vor den Börsenturbulenzen voll im Aktienmarkt investiert. Dieser „Puffer“ hat sich im Nachgang ebenfalls als sehr positiv bemerkbar gemacht. Die gute Performance der Rentenfonds hat zudem das Portfolio erheblich stabilisiert. Die aktuelle Liquiditätsquote lässt uns für die nächsten Wochen alle Optionen für Neu- und Nachkäufe offen.

Strategieentwicklung – Nachhaltigkeitsstrategie Defensiv:

Die defensive Nachhaltigkeitsstrategie verzeichnete im Monat Februar ein Minus von 1,91 % nach Kosten. Im Jahresverlauf ergibt sich eine Rendite bis dato von -2,52 % nach Kosten. Die Schwankungsbreite beträgt 3,16 %. Die Allokation setzt sich zusammen aus einer Aktienquote von 15 %, einer Rentenquote von 80 % und einem Liquiditätsanteil von 5 %. Wir haben die Aktienquote für diese Strategie ebenfalls zurückgefahren. Das bisherige Ergebnis im laufenden Jahr fällt trotz negativer Rendite gemessen an den jüngsten turbulenten Kapitalmarktentwicklungen noch sehr moderat aus. Das hohe Maß an Diversifikation aktienseitig über verschiedene Regionen und Branchen sowie rentenseitig über ausgewählte Anleihen haben dazu entscheidend beigetragen. Wir waren zu keinem Zeitpunkt vor den Börsenturbulenzen voll im Aktienmarkt investiert. Dieser „Puffer“ hat sich im Nachgang ebenfalls als sehr positiv bemerkbar gemacht. Die gute Performance und die hohe Gewichtung der Rentenfonds hat zudem das Portfolio erheblich stabilisiert.

Ihr MehrWert Assetmanagement

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Quartalsbericht 3. Quartal 2019 – Mehrwert Nachhaltig Offensiv

Liebe Mandanten und Mandantinnen, liebe Investoren und Investorinnen!

Wir möchten Ihnen gerne wieder auf diesem Wege unseren Bericht für das dritte Quartal 2019 zukommen lassen. Im Rückblick fassen wir dabei nochmals die wesentlichen makroökonomischen Rahmendaten sowie wichtige Eckpunkte innerhalb der Strategie in diesem Zeitraum für Sie zusammen. Mit dem Ausblick möchten wir Ihnen gerne unsere Einschätzung für die nächsten Monate zu den Finanzmärkten geben.

Die Vermögensverwaltungsstrategie „Mehrwert Nachhaltig Offensiv“ verzeichnete im dritten Quartal 2019 einen Wertzuwachs (nach Kosten) von 1,52 % bei einer Schwankungsbreite von 7,12 %. Die Aktienquote lag am Ende des Berichtszeitraumes bei 80 %. Die Liquiditätsquote entsprechend bei 20 %.

Rückblick:

Im dritten Quartal dieses Jahres zeigten sich die weltweiten Finanzmärkte weiterhin sehr anfällig für exogene Störfaktoren. Geopolitische Spannungen führten dabei ebenso zu erheblichen Verunsicherungen an den Kapitalmärkten wie auch die anhaltenden Handelsstreitigkeiten, die eher den Eindruck einer zunehmenden Verschärfung vermittelten als Anzeichen der Entspannung. Die Notenbanken dies- und jenseits des Atlantiks setzten ihren Kurs des billigen Geldes unbeirrt fort. In unserem Portfolio bereiteten die meisten Aktienpositionen sehr viel Freude. Einzig der Bereich Gesundheitswesen hat noch Aufholpotential. Hier sehen wir aber weiterhin enormes Potential schon alleine angesichts der demografischen Entwicklungen in den meisten Industriestaaten. Die Aktienquote wurde nicht bis zur maximal zulässigen Grenze von 100 % ausgeschöpft. Wir haben jüngst Veränderungen im Portfolio vorgenommen. Getrennt haben wir uns von unserem Investment im Bereich Holzwirtschaft. Hier sehen wir angesichts des anhaltenden Preisdrucks derzeit kein Potential für nachhaltigen Wertzuwachs. Dafür haben wir unser Engagement verstärkt im Bereich von Unternehmen die aktiv und nachhaltig im Bereich der globalen Umweltherausforderungen und der Wasser- und Luftaufbereitung tätig sind. Entsprechend haben wir unsere Liquiditätsquote etwas reduziert.

Ausblick:

Das hin und her zwischen den USA und China geht auch in den nächsten Wochen weiter. In Kürze werden sich die Delegationen wieder zu weiteren Gesprächen im Handelsstreit treffen. Das Ergebnis ist völlig offen. Gleichzeitig stehen die Quartalszahlen der Unternehmen vor der Tür. Die anstehende Berichtssaison setzt nun die Akzente für die letzten drei Monate des Jahres. Sämtliche Gewinnschätzungen wurden in den letzten Monaten seitens der Analysten nach unten gedrückt. So vermag durchaus ein gewisser Spielraum für Überraschungen nach oben vorhanden sein. Letztlich gleicht das derzeitige Marktumfeld aber einem Lotteriespiel und deshalb werden wir auch für das letzte Quartal dieses Jahres bei unseren Investitionen nicht vorgreifen und weiterhin sehr behutsam agieren. Wir sehen die derzeit größten Chancen in einer sehr selektiven Sondierung einzelner Marktfelder und daraus resultierender Themen und Regionen bezogener Investments.

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